QIGONG
Möchte man in unserem westlichen Kulturkreis mit wenigen Worten „Qigong“ erklären, so kann dies immer nur in Ansätzen geschehen. Zu fremd erscheinen uns die einzelnen Begrifflichkeiten und Lebenswelten, die dieser fernöstlichen Kunst zu Grunde liegen. Zu umfassend die einzelnen Wirkweisen dieser „Bewegung des Qi“, als dass wir diese auf die Schnelle mit unserem Verstand erfassen könnten.
Aber es gibt einen Zugang der ganz anderen Art: das Tun.
Auch ohne das geringste Vorwissen Ihrerseits können Sie in der Regel mittels einer fachkundigen und einfühlsamen Anleitung über Ihre Atmung in einen Zustand der Ruhe, Zentriertheit und Bewusstheit kommen. Aus dieser Zentriertheit heraus wirkt eine einfache Körperbewegung – wie das Heben und Senken der Arme – auf den Körper entweder „sedierend“ oder „aktivierend“ – je nachdem, auf welche der beiden Bewegungen Sie Ihre Aufmerksamkeit richten.
Solcher Art vergegenwärtigte Bewegungen wirken unmittelbar. Mit jedem Üben vertieft sich der Zugang zum eigenen Körper, in dessen Erfahrung eine innere Balance erwächst, die sich mit der Zeit auch im Außen zeigt.
Gerne stehe ich Ihnen als Unterstützung zur Seite, wenn Sie sich selbst ausgleichen wollen, sei es durch Atemübungen, Akupressur oder einfache körperliche wie geistige Übungen. Darin können Sie lernen, wieder auf Ihre innere Stimme zu hören und in Ihren ureigenen Rhythmus zurückzufinden – um gesund zu bleiben und selbst herausfordernde Zeiten gut zu durchleben.
Auch in meine NaturZeit-Angebote lasse ich gerne Übungen aus dem bewegten und dem stillen Qigong einfließen. Qigong wird Sie darin unterstützen, sich mit dem Naturraum zu verbinden. Und der Naturraum wird Sie unterstützen, sich auf Qigong einzulassen.